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Hundeschutzhof Collie und Co., ...das etwas andere Tierheim



Sorgenkind Mocca


banner-Sorgenkind Mocca

Mocca ist einfach ein ganz kleiner, unscheinbarer schwarzer Hund und so scheint sie sich auch selber zu sehen, denn Mocca ist im wahrsten Sinne des Wortes unsichtbar.

Die kleine Mocca lebt nun schon seit fast 2 Jahren hier am Hof und immer noch versteckt sie sich den ganzen Tag. Mocca ist aus Bulgarien zu uns gekommen und wir denken, dass sie dort auch von anderen Hunden tyrannisiert wurde, denn sie hat nicht nur vor Menschen große Angst, sondern auch vor anderen Hunden.  Wir wissen leider nicht genau was sie erlebt hat, aber es hat ihre kleine Seele nachhaltig geschädigt.

So wie Mocca auf unserem ersten Foto zu sehen ist, so erleben wir sie jeden Tag. Das zweite Foto, auf dem sie sich aufrecht sitzend präsentiert, ist eher die große Ausnahme. So zeigt sie sich nur, wenn sie sich absolut unbeobachtet fühlt.


An eine Vermittlung ist überhaupt nicht zu denken, denn Mocca kann in der momentanen Verfassung unmöglich im Haus eng mit Menschen zusammen leben.  Die Nähe des Menschen würde für Mocca einen unglaublichen Stress bedeuten. Sie würde mit Sicherheit versuchen  irgendwie Flucht zu ergreifen und wenn ihr das eines Tages gelingen würde, würden wir sie mit Sicherheit nie wieder sehen.

Mocca hat sich hier am Hof gut eingelebt. Sie hat Angst vor den anderen Hunden, aber sie hat sich mit der Situation arrangiert. Tagsüber darf sie sich frei auf unserem 15000 qm großen Grundstück bewegen und hat sich verschiedene Versteckmöglichkeiten gesucht, in denen sie sich dann viel aufhält und das Geschehen beobachtet.   Sie hat auch den ganzen Tag freien Zugang zu ihrem „Schlafzimmer“, denn wir halten die Tür als Rückzugsmöglichkeit für Mocca ganz bewusst offen.

Wir möchten Mocca gern die Möglichkeit geben hier am Hof zu bleiben und sich noch weiter zu entwickeln.  Sie ist noch sehr jung, war damals als sie zu uns kam noch fast ein Kind und irgendwie haben wir schon die Hoffnung, dass sich ihre seelische Verfassung noch weiterhin verbessert. Immerhin hat  sie zu mir bereits ein „kleines Verhältnis“ aufgebaut, denn an sogenannten „guten Tagen“ frisst sie auch schon mal eine Kaustange, wenn ich noch in ihrem Schlafzimmer am saubermachen bin. Das lässt uns alle hoffen.

Mocca braucht allerdings einige liebe Paten, die ihr den Aufenthalt hier bei uns ermöglichen, denn alleine schaffen wir es finanziell einfach nicht die Hundeseelen zu retten.

Die folgenden Paten unterstützt Mocca:
Kerstin Walter
Denise Nachtwey – als Geschenk-Patenschaft von Nicole Lüer

Moccas Futternapf ist bisher nur zu 20 % gefüllt.





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